Freitag, 11. März 2016

Ostküste nach unten

Hallo zusammen,

Warum schreiben wir erst heute wieder? Naja zum einen ist in den letzten Tagen nicht viel passiert und zum anderen fehlt und der Strom um den Blog zu veröffentlichen. Also bitte nicht böse sein ;)

Wir waren tatsächlich bis einschließlich Freitag noch im Wasser -und Freizeitpark auch wenn man dann keine Lust auf Achterbahn fahren mehr hatte. Aber das Freizeitbad war es auf jeden Fall noch wert! Tom ist gleich 15 Jahre jünger geworden und hüpfte wie wild von Rutsche zu Rutsche. Besonders Freude hatte er am dem Wedgie. Das ist eine kleine Rutsche, bei welcher man in einer Kabine steht und dann plötzlich der Boden unter den Füßen verschwindet. Für einen kurzen Moment fliegt man im freien Fall nach unten und wird dann wie wahnsinnig aus der Rutsche geschossen. Adrenalin pur und wenn man noch nicht viel getrunken hat an dem Tag, holt man das gleich nach. Da man vor Schreck schreit, trinkt man das Wasser automatisch :D
Also nach unserer tollen Tagen steuerten wir die Ostküste unterhalb von Brisbane an. Ab hier beginnt leider noch viel mehr das Touristengebiet als oberhalb. Viele Städte verlangen nun Parkplatzgebühren (teilweise bis zu 4 $ die Stunde) und dann sind die Parkplätze auch noch voll bis oben hin. Byron Bay ist eine wunderbare kleine niedliche Stadt. Doch leider von Touristen überlaufen. Wir folgten der Straße Richtung Sydney. Vorbei an Ballina, Grafton, Coffs Harbour, Port Macquaire und etlichen kleinen Strandstädtchen. Die letzten Tage verbrachten wir hauptsächlich am Strand. Da man hier wieder baden darf. Jetzt beginnt nur die Region mit den Haien aber keine Krokodile oder Quallen :)
Nach fast 2,5 Monaten bekommen wir immer noch Sonnenbrand obwohl ich glaube, dass wir viel dunkler gar nicht werden können.

Ich glaube ich habe noch kein Wort über die Traffic Controller verloren. Das sind Männer und Frauen welche hauptsächlich am Anfang von Baustellen stehen. Diese halten ein Schild hoch, welches gedreht werden muss auf entweder "slow" (langsam) oder "stop" gedreht werden muss. Wir haben auch schon die Variante gesehen, dass diese besagten Leute an Verkehrsampeln stehen und auf die Knöpfe drücken. Aber am aller besten empfand ich die Baustelle, bei welcher es neben den beiden Controllern noch ein Baustellenauto gab, welches vor uns gefahren ist, um an der Baustelle vorbeizuführen. Das sind Jobs die meiner Meinung nach absolut überflüssig sind. Da dieser aber zum "Bau" gehören top bezahlt werden!!! Stellt euch mal vor Bezahlung von mindestens 16€ die Stunde damit man Schilder umdreht! Undenkbar.
Letzte Nacht schliefen wir in einem Wald. Heute gestern abend lagen ca 90 Mücken auf der lauer und wollten uns fressen. Und 90 ist noch untertrieben!!

In 2-3 Tagen sind wir wahrscheinlich in Sydney.
Ich springe jetzt erstmal ins Wasser.

Viele Grüße von uns

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